Moderner „Stromer“ BTZ erhält Audi e-tron für die Kfz-Schulung

Hochvolt-Lehrgänge - Ausbildungs-Fuhrpark des Berufsbildungs- und TechnologieZentrums Osnabrück (BTZ) wird um Audi der neusten Generation erweitert.

BTZ Osnabrück

Höchste Servicequalität fängt mit einer fundierten Berufsausbildung an. Mit der Überlassung eines nagelneuen Audi e-tron advanced 55 quattro als Schulungsfahrzeug unterstützt die AUDI AG Ingolstadt das praxisorientierte Lernen im  Berufsbildungs- und TechnologieZentrum (BTZ) der Handwerkskammer Osnabrück-Emsland-Grafschaft Bentheim. Das zur Verfügung gestellte Fahrzeug ermöglicht es den Ausbildern, das Fachpersonal von morgen im Bereich e-Mobilität bereits heute mit der modernsten im Kraftfahrzeugmechatronikerhandwerk verfügbaren Technik im Detail vertraut zu machen und so eine qualitativ hochwertige und zukunftsorientierte Berufsausbildung zu gewährleisten.

„Durch eine solche Unterstützung können wir das hohe Niveau unserer fachpraktischen Ausbildung in den Berufen des Kfz-Handwerks auch in Zukunft aufrechterhalten und weiter steigern“, erklärt Ulrich Fromme, stellv. BTZ-Leiter. „So profitieren vor allem die Betriebe, die ihre Lehrlinge zur überbetrieblichen Lehrlingsunterweisung in unsere Werkstätten entsenden.“ Im Handwerk ist die überbetriebliche Lehrlingsunterweisung (ÜLU), die in Osnabrück betriebsbegleitende Ausbildung heißt, in allen Ausbildungsberufen ein fester Baustein der Berufsausbildung. Hier ist das BTZ neben der Ausbildung im Betrieb und neben der Ausbildung in der Berufsschule anerkannter dritter Lernort. Hier werden die mit den Fachverbänden und Innungen abgestimmten Inhalte, die sich am Rahmenausbildungsplan orientieren, gründlich geschult. Die Auszubildenden, aber auch die Meisterschüler*innen haben die Möglichkeit des intensiven Übens und können sich viele Fertigkeiten selbst oder im Team erarbeiten. Der Betrieb bekommt seinen Lehrling nach jedem ÜLU Lehrgang mit mehr Fachwissen zurück. Der Betrieb wird bei der Finanzierung unterstützt, da die Kurse zu zwei Drittel vom Bund, dem Land Niedersachsen und mit Mitteln aus dem Europäischen Sozialfond (ESF) gefördert werden.