Praktikumswoche BTZ führt Praktikumswoche zur Berufsorientierung durch

100 Schülerinnen und Schüler aus Stadt und Landkreis Osnabrück besuchten Werkstätten der Handwerkskammer.

Handwerkskammer

Knapp 100 Schülerinnen und Schüler aus Stadt und Landkreis Osnabrück besuchten die Werkstätten der Handwerkskammer Osnabrück-Emsland-Grafschaft Bentheim. Im Berufsbildungs- und TechnologieZentrum (BTZ) der Kammer hatten sie fünf Tage lang die Gelegenheit, erste Erfahrungen im Handwerk zu sammeln. Am Abschlusstag besuchten dann Vertreter der Stadt, der Agentur für Arbeit und der Maßarbeit des Landkreises das BTZ und machten sich ein Bild der Berufsorientierungsmaßnahme.

Zu Gast waren Schülerinnen und Schüler aus den Jahrgangsstufen 8 und 9. Sie hatten sich im Vorfeld für eines der 13 Gewerke entschieden, in denen das BTZ Osnabrück eine Praktikumswoche anbot. Unter der Anleitung der BTZ-Lehrwerkmeister schufen die Teilnehmer eigene Werkstücke aus dem jeweiligen Berufsfeld. Darunter waren etwa die Kfz- sowie Land- und Baumaschinenmechatronik, Maler und Lackierer, die Anlagenmechanik und diverse Metall- und Holzberufe. „Wir möchten den jungen Menschen schon früh zeigen, welche Chancen sich im Handwerk bieten und die Vielfalt der verschiedenen Gewerke vor Augen führen“, erklärte BTZ-Geschäftsführer Claus-Dominik Wedeking.

Er begrüßte am Freitag, den 11. November, einige Vertreter der Stadt, der Agentur für Arbeit und der Maßarbeit des Landkreises, die als Träger der Praktikumswoche mit den Schülerinnen und Schülern selbst in Kontakt kommen wollten. In der Werkstatt für Sanitär-, Heizung- und Klimatechnik (SHK) bot sich die Gelegenheit zu einem Austausch über die abgeschlossene Praktikumswoche. SHK-Lehrwerkmeister Dennis Wünsche erinnerte bei dem Treffen noch einmal daran, wie wichtig diese Form der Berufsorientierung in Zeiten des Fachkräftemangels sei: „Auf unsere Gesellschaft und Wirtschaft kommen große Umbrüche zu, die wir nur mithilfe des Handwerks stemmen können. Wir haben viel zu tun, daher brauchen wir qualifizierten Nachwuchs.“