E-Ladesäule in Betrieb

Handwerkskammer

E-Ladesäule in Betrieb

Handwerkskammer nimmt moderne E-Ladesäule auf dem Gelände an der Bramscher Straße in Betrieb. Station ist öffentlich zugängig.

„Wir haben mit Unterstützung der Kfz-Innung Niedersachsen-Mitte und Osnabrück, der Signal Iduna Gruppe und der Westfalen AG gemeinsam eine Ladestation mit zwei Ladepunkten errichtet“, erklärt Kammer-Hauptgeschäftsführer Sven Ruschhaupt. Die Säule steht auf dem öffentlich zugänglichen Teil des Geländes der Handwerkskammer in Osnabrück. „Die Bedienung ist quasi selbsterklärend und kann von beiden Seiten erfolgen“, erläutert Marc Fasel, Leiter Mobilität Bereich Tankstellen der Westfalen AG, die die Säule betreibt. Alle gängigen Karten werden akzeptiert, so auch normale Kreditkarten, die nach einer Registrierung durch einen QR-Code freigeschaltet werden.

„Das klappt sehr gut“, stellt Kammerpräsident Reiner Möhle fest, der bereits seit mehreren Jahren ein E-Auto fährt und als erster Kunde sein modernes Fahrzeug auflädt. Zwei mal 22 KW Leistung ermöglichen ein zügiges Füttern der Batterie – deutlich schneller als an jeder normalen Steckdose. „Wir bieten an unseren Säulen das Maximum an Leistung und werden dieses Geschäftsfeld aufgrund der größer werdenden Nachfrage weiter ausbauen“, so Fasel weiter. Das Potential von E-Fahrzeugen unterstreicht auch Guido Patzelt, stellvertretender Obermeister der Kfz-Innung: „Wir werden eine stetig steigende Zahl von E-Fahrzeugen registrieren, wobei zukünftig auch Antriebe mit Wasserstoff oder synthetischen Kraftstoffen eine Rolle spielen werden.“ Die Modernisierung des Individualverkehrs unter umweltfreundlichen Aspekten wird auch von der Signal Iduna unterstützt, die ebenfalls die neue E-Ladesäule unterstützt. „Unser Unternehmen betreibt unter dem Motto ‚Agilisierung‘ einen forcierten Modernisierungsprozess, der auch die umweltgerechte Mobilität unserer Kundinnen und Kunden umfasst, die beispielsweise während der Beratung in unserem Kundencenter im Haus der Handwerkskammer ihre E-Fahrzeuge aufladen können“, erklärt Kai Zengerling, Geschäftsstellenleiter der Signal Iduna. Kammerchef Ruschhaupt unterstreicht: „Wir werden sukzessive den Fuhrpark der Handwerkskammer auf E-Mobilität umstellen und auch eine entsprechende Infrastruktur dafür ausbauen. Zudem hoffen wir, dass das Leasing von E-Fahrrädern im kommenden Tarifvertrag verankert wird, sodass wir auch mit einem erhöhten Anteil von E-Bikes unter unseren Mitarbeitenden rechnen und wir entsprechende Ladestationen auf unserem Gelände einrichten können.“