Wohnungsmarktbeobachtung 2016/2017

Der Wohnungsmarktbericht 2017 benennt als zentrale Aufgabe der niedersächsischen Wohnungsmarktpolitik: die Schaffung von bezahlbaren Wohnungen in Niedersachsen für alle. So geht die Haushaltsprognose in diesem Bericht davon aus, dass Niedersachsen bis 2028 um rund 100.000 Haushalte wachsen wird, bevor die Zahlen langsam wieder sinken wird. Von 2015 bis 2035 werden der Prognose zufolge damit in Niedersachsen 296.000 zusätzliche Wohnungen benötigt. Das entspricht einem durchschnittlichen jährlichen Bedarf von etwa 14.800 Wohnungen.

Gewinner der Entwicklung sind die Städte, weil dort die meisten Arbeitsplätze vorhanden sind und entstehen. In einzelnen Regionen wird es bis 2035 erhebliche Wohnungsüberhänge geben.

Die Wohnungsmarktbeobachtung wurde zum zweiten Mal vom Niedersächsischen Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung gemeinsam mit dem Verband der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft in Niedersachsen und
Bremen e. V. (vdw) und dem Bauindustrieverband Niedersachsen-Bremen e. V. herausgegeben.